Blarney Castle und Garnish Island

Am dritten Tag ging es dann zum ersten Höhepunkt: Blarney Castle inklusive dem obligatorischen Küssen des Blarney Stone. Diese soll einem Eloquenz schenken. An diesem Tag sollte das erste Mal die Sonne zum Vorschein kommen, aber natürlich nur von der Ankunft auf dem Parkplatz in Blarney bis zur Abfahrt. Das Örtchen Blarney liegt nur knapp eine halbe Stunde nordwestlich von Cork.

 

Danach begann wieder der obligatorische Regen, welcher zusammen mit den Strassenverhältnissen die Fahrt zur zweiten Sehenswürdigkeit wieder zu einem spannenden Abenteuer machte. Die zweite Station des Tages war das Küstenstädtchen Glengarriff in der Bantry Bay. Von hier aus fahren kleine Fähren zu der kleinen Insel Garnish Island, die mit einer Vielzahl von Pflanzen aufwartet; dank des atlantischen Klimas auch mit exotischen Pflanzen, die man eher in Südeuropa erwartet.

 

Danach ging es über Kenmare und den Killarney Nationalpark in das touristische Zentrum des County Kerry: nach Killarney.  Hierbei konnte ich auch schon die ersten Eindrücke der berühmten Ringstrasse um die Iveragh-Halbinsel, den Ring of Kerry, sammeln. Zu den engen Strassen gesellen sich scharfe Serpentinen, Tunnel durch Felsvorsprünge und nur durch kleine Mauern oder Drahtzäune gesicherte Abgründe.

 

Killarney selbst ist eine sehr idylische Kleinstadt mit den typischen langen Hauptstrassen mit bunten Häuserreihen auf beiden Seiten. Dank zwei Übernachtungen hier, gab es auch genug Zeit die Stadt zu erkunden. Das Hotel bot auch jeden Abend Livemusik an, was einem das irische Lebensgefühl etwas näher brachte. Ausserdem konnte ich ein weiteres typisches Gericht probieren: Fish and Chips, ein sehr überwältigendes Mahl mit einem großen Fischfilet und den Chips als übergroßen Pommes.