Cliffs of Moher und Clonmacnoise

Am sechsten Tag ging es dann zum absoluten Höhepunkt der Reise: die Steilküste der Cliffs of Moher. Eine Landschaft, die wohl jeder mit Irland verbindet: grüne Wiesen und steil abfallende rauhe Felswände. Auch an diesem Tag sollte der Sonnenschein anhalten. Dieser machte jedoch zusammen mit dem starken Wind auf den Klippen das Fotografieren schwierig.

 

Als "die" Touristenattraktion war es selbst so spät im Jahr noch sehr gut besucht. Das in den Hügel gebaute Besucherzentrum, die schroffen Felsen und der Ausblick auf den Atlantik sind aber auch einmalig. Als dann noch ein Musiker auf dem Akkordeon zu spielen begann, war das Erlebnis perfekt.

 

Die zweite Station des Tages waren die Klosterruinen von Clonmacnoise. Das Navi konnte dies unter den gespeicherten Sehenswürdigkeiten nicht finden. Hier hilft nur ein Ortsname: als Ziel muss man Shannonbridge auswählen; dort gibt es tatsächlich ein Brücke über den Shannon. Dies liegt südwestlich von Clonmacnoise und von dort ist der doch etwas längere Weg über die R444 ausgeschildert.

 

Nachdem ich schon an mehreren Sehenswürdigkeiten auf einzelne Deutsche oder zumindest Deutsch-sprachige getroffen war, kam hier die typische deutsche Seniorengruppe mit dem Bus an. Der Reiseleiter musste erstmal jedem erklären, wo es zu Filmvorführung und zu den Toiletten ging. Das Ganze hatte den Vorteil, dass ich den ansonsten mehrsprachigen Film nur auf deutsch anschauen konnte.

 

Schließlich ging es dann abends wieder nach Dublin in das gleiche Hotel wie am ersten Tag.