Isle of Mull und Isle of Iona

Auch wenn es ein Sonntag war hieß es früh aufstehen, damit ich die Fähre ncoh rechtzeitig erwischen konnte. Der heutige Tag widmete sich den ganz den Inseln Mull und Iona. Insbesondere letztere sollte der Höhepunkt des Tages sein.

So ging es rechtzeitig mit dem Auto zum Fährhafen in Oban, das an brod gehen lief dann auch völlig reibungslos und 45 Minuten später ereichte die Fähre von Caledonian MacBrayne den kleinen Hafen von Craignure auf der Insel Mull. Von hier aus ging es einmal quer über die Insel nach Fionnephort (gesprochen Fionnafort). Der Weg bestand ausschließlich aus eine Single Track Road, also eine einspurigen Strasse mit vielen Ausweichuchten. So musste man ständig auf den Gegenverkehr achten und rechtzeitg ausweichen; so viel Autofahrer grüßt man sonst wohl nicht.

Die Anstrengung wurde mit dem Ausblick auf eine wundervolle Bucht bei Sonnenschein belohnt. Dann ging es mit der Fähre auf die Insel Iona, auf der Autos nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt sind. Das eigentliche Ziel war die Iona Abbey, die man schon von Mull aus sehen konnte. Dank des fehlende Autoverkehrs konnte man auf einem malerischen Weg zur Abtei gelangen, die ab den Jahre 563 von dem irischen Mönch St. Columba errichtet wurde. Sie war und ist eine bedeutende Pilgerstätte und es finden heute noch Gottesdienst in der dortigen Kirche statt. Dank des guten Wetters ein wunderbares Erlebnis.

Danach ging es mit der Fähre wieder zurück auf die Insel Mull und dann wieder auf der Single Track Road zurück nach Craignure, diesmal begleitet von einigen Touri-Bussen. In der einsetzenden Dämmerung ging es dann mit Fähre zurück nach Oban. Alles in allem ein wunderbares Erlebnis, sowohl die Inseln als auch die Überfahrten auf der See zwischen den inneren Hebriden.