Edinburgh

Der letzte Tag war ganz der Stadt Edinburgh gewidmet, wobei sich der Besuch letztendlich auf das Edinburgh Castle und einen kleinen Abstecher zum schottischen Parlament beschränkte, weil sich der Besuch des Castles länger hinzo als erwartet.

Leider war die Burg von Touristen vollkommen überlaufen, aber da wird man wohl zu keiner Zeit herumkommen. Der Guide war sehr gut und hatte einige lustige Geschichten auf Lager. Es gibt in dem weitläufigen Gelände viel zu besuchen. Neben den üblichen Burgräumen und -säalen und dem Königspalast, die schottischen Kronjuwelen, das Scottisch War Memorial, das National War Museum, die riesige Kanone "Mons Meg" und die vielen Kanonenbatterien, wovon mier tatsächlich ein Bild ohne Touristen gelungen ist. Bei all den Möglichkeiten hätte ich fast den traditionellen Schuss der ein Uhr Kanone verpasst. Alles in allem sehr beeindruckend und gut vier Stunden sollte man mindestens für den Besuch einplanen; es lohnt sich auf jeden Fall.

Danach habe ich nur noch einen Spaziergang über die Royal Mile geschafft. Eine Art Füßgängerzone, die vom Hügel der Burg bis hinab zum schottischen Parlament und dem Holyroodhouse führt, dem Aufenthaltsort der englischen Königin, wenn sie Edinburgh besucht (was an dem Tag wohl auch der Fall war).

Dann ging diese Reise zu Ende. Am nächsten Tag ging es mit dem Flugzeug wieder zurück nach Köln und mit dem Zug nach Hannover.

Als Schwerpunkt der Reise hat sich vor allem die Geschichte Schottlands herausgestellt, obwohl ich es gar nicht so geplant habe. Aber man kommt um dieses Thema einfach nicht herum. Es gibt auf jeden Fall noch genügend Ziele für weitere Reisen in diese erstaunliche Region...